Hornets im Höhenflug : Mad Dogs auf der Suche nach Kaltschnäuzigkeit

Am kommenden Sonntag, den 12. Oktober, steht für die Mad Dogs das erste Auswärtsspiel der Punkterunde an. Gegner sind keine Geringeren als die Hornets Zweibrücken, die um 18:30 Uhr in der Peter-Cunningham-Arena zum Bully bitten.
Brisanz ist garantiert: Die Hornets sind so etwas wie der Dauerrivale der Mad Dogs ,besonders in den Playoffs. Gleich zweimal in Folge war für Mannheim im Halbfinale gegen Zweibrücken Endstation. Auch in der Punkterunde der vergangenen Saison begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe: jeweils ein Auswärtssieg, also eine ausgeglichene Bilanz. Man darf also getrost von einem „Klassiker“ sprechen.
 

Die Mad Dogs reisen dabei mit dem bitteren Beigeschmack der knappen 3:4-Heimniederlage gegen Reutlingen an. Ein Spiel, in dem man eigentlich genug Chancen hatte, zwei Partien zu gewinnen , am Ende aber wieder am größten Gegner scheiterte: der eigenen Chancenverwertung. Wenn der Knoten endlich platzt, kann es auch gegen Zweibrücken schnell ganz anders aussehen.
 

Die Hornets wiederum haben einen Traumstart hingelegt: Zwei Spiele, zwei Siege. Nach dem 6:3-Auswärtserfolg in Schwenningen folgte am Sonntag eine wahre Machtdemonstration: 11:4 auf heimischem Eis gegen überforderte Pforzheim Bisons. Damit grüßt Zweibrücken aktuell verdient von Tabellenplatz eins und beeindruckt vor allem mit einer Tordifferenz von +17. Ein deutlicher Warnschuss für die Mad Dogs.
 

Die gute Nachricht: Am Sonntag steht den Mannheimern erstmals nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Lediglich Torhüter Tim Uhrig fehlt weiterhin gesperrt. Ansonsten sind alle Mann an Bord und genau das ist auch nötig, um dem Tabellenführer Paroli bieten zu können.
Die Marschroute ist klar: Konzentration in der Defensive und endlich die ewig bemängelte Chancenverwertung verbessern. Gelingt das, ist auch in Zweibrücken ein Punktgewinn absolut möglich – trotz der zuletzt so dominanten Auftritte der Hornets.

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